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Energiedenkzettel 2014 08

Energieausweis 2014: der zahnlose Tiger bekommt ein Gebiss

Bernhard Bauer-Ewert
www.bauer-ewert.de
07765 91 78 08

 

Der Sommer tobt ja,

also gibt es auch anderes zu tun, als auf die Tasten drücken. Aber es hat sich so viel an kostbarer Information angesammelt, dass ich mir den Ruck gab und einen Denkzettel fertig machte. Übrigens: Tippfehler? Das will ich mir gönnen. Die Lebenszeit wäre zu kostbar für das Gegenteil!
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in dieser Ausgabe:

Energieausweis 2014: klarer
Wie läuft eigentlich die Energiewende?
Solides Planungswerkzeug zur Einbindung Erneuerbarer bei der Stromproduktion
PV: wie unabhängig werden Sie mit einer Batteriespeicher-Anlage?
Kurzmeldungen
Veranstaltungs-Termine
Trend der Förderzinsen und Energiepreise über die letzten 6 Jahre
Trend der Vergütung und Kosten für Photovoltaik über die letzten 5 Jahre

Energieausweis 2014: klarer

Ich halte es für eine guten Ansatz: wie Kühlschränke sollen wir jetzt dann Häuser in der Klasse A+ kaufen können. Bei Elektrogeräten, die in Serie produziert werden, hat die Einführung der Label gewiss Innovation ausgelöst. In der Hausbauszene sehe ich zwei unterschiedlich orientierte Lager: die einen machen (in Sachen Energieeffizienz), was unbedingt sein muss, die anderen setzen eigene höhere Massstäbe und entwickeln Kreativität.

Energieausweise werden nicht nur bei Neubauten erstellt, sondern sind auch beim Verkauf und bei Neuvermietung von Gebäuden nachzuweisen. Da dies in der Vergangenheit relativ wenig überwacht wurde, entschloss sich der Gesetzgeber zu eingen Änderungen.

Ob Ordnungs-gemäss ein Ausweis erstellt wurde und ob darin glaubhafte Ergebnisse stehen, ist also mittlerweile eher überprüfbar. Der bisher zahnlose Tiger für den Kampf um die Klimarettung hat also jetzt wenigstens mal künstliches Gebiss bekommen...

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Wie läuft eigentlich die Energiewende?

Einerseits wwurde vom BuMi für Wirtschaft und Energie ein Bericht vom Monitoring vorgelegt, andererseits mahnt die EU auch in Berlin Verzug an, weil ein Energieeffizienz-Aktionsplan fehlt. Verunsicherung darüber, wie es nun um die angekündigte Energiewende steht! Zunächst sehen die Grafiken im veröffentlichten Bericht sauber aus. Bei näherem Hinsehen erzeugt er Stirnrunzeln...

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Solides Planungswerkzeug zur Einbindung Erneuerbarer bei der Stromproduktion

beim Fraunhofer Institut für Solarenergieforschung (ISE ) ist jetzt fast in Echtzeit der Mix der Energieträger für die Bereitstellung der elektrischen Leistung im deutschen Netz abrufbar! Die leicht verständlichen Grafiken mit hinterlleghten Zahlenwerten können eine sachliche Basis für die oftmals hitzige Diskussion über Potentiale der Erneuerbaren und notwendige Baumassnahmen sein.

> zum online-tool des ISE
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PV: wie unabhängig werden Sie mit einer Batteriespeicher-Anlage?

Die Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin hat mit europäischer Förderung ein sehr einfaches Werkzeug entwickelt, mit dem der Eigenversorgungsgrad bei der PV-basierten Stromerzeugung erreicht werden kann. Nur der angenommene Stromverbrauch des haushalts, die Anlagengrösse und die Kapazität einer Batterie-Speicheranlage werden eingegeben. Die Auswertung stellt den Eigenverbrauch der Einspeisung gegenüber und zeigt wie viel Strom aus dem Netz bezogen werden muss. Blitzschnell lassen sich durch Spiel an den Schiebereglern Ergebnisse veränderter Szenarien darstellen.

> zum online-Rechner
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Kurzmeldungen

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Veranstaltungs-Termine

Nach den Sommerferien bieten "Murg im Wandel" , GWÖ und einige weitere Unterstützer den gewiss anregenden Vortrag von Niko Paech "Befreiung vom Überfluss" an. Sehr radikal leht der Professor für Volkswirtschaft Reformansätze ab, die lediglich ein "ökologischeres" Wachstum anstreben. Er lässt ausser Zweifel, dass in vielern Bereichen weiteres Wachstum überhaupt fatal wäre und lenkt den Blick auf die Aspekte, die Menschen wirklich zufriedener machen. Einen guten Einblick in Paechs Denkansätze bekommen Sie im Videoclip von der Podiumsdiskussion beim Deutschen Alpenverein über die Zukunft der Alpenregion. Sehr spritzig wird diese Thematik übrigens vom Ministerium für Glück und Wohlbefinden behandelt.

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Trend der Förderzinsen und Energiepreise über die letzten 6 Jahre

 

Die KfW hält den Zinssatz für energetische Modernisierungen (Programme 151 und 152) niedrig. Damit bleibt auch der noch attraktivere Satz der L-Bank "im Keller". Nach kurzem Zwischenanstieg ist auch der Satz für ambitionierte Neubauten (153) wieder unter 2%. Bei Heizöl und Pellets erleben wir derzeit typische saisonale Schwankung. Der Preisvorteil von Holzpellets bleibt unbestritten

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Trend der Vergütung und Kosten für Photovoltaik über die letzten 5 Jahre

 

Die Kurven des Einspeise-Preises und der Modulpreise verlaufen annähernd parallel, beides leicht am Sinken. Die Investoren-Motivation belebt sich dabei nicht!

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